Erzbistum München gibt 150.000 Euro für Hilfe im Kongo

Trinkwasser und Hygieneversorgung

In der Demokratischen Republik Kongo fehlt es vielen Menschen an Trinkwasser und ausreichender Hygieneversorgung. Für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse leistet das Erzbistum München und Freising finanzielle Unterstützung.

Türme der Münchener Liebfrauenkirche / © Antonio Gravante (shutterstock)

Die Erzdiözese München und Freising spendet nach eigenen Angaben 150.000 Euro für Maßnahmen zur Bereitstellung von Trinkwasser sowie für die Hygiene- und Gesundheitsversorgung in der kongolesischen Provinz Nord-Kivu.

Schauplatz von bewaffneten Auseinandersetzungen

Diese Provinz sei seit Jahrzehnten Schauplatz von bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Rebellengruppen, sagte Christoph Klingan, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising und damit Stellvertreter des Erzbischofs. 

 Christoph Klingan
 / © Robert Kiderle (KNA)

"Die anhaltenden Kämpfe führten zu massiven Vertreibungen, zur eingeschränkten Versorgung mit Trinkwasser und Nahrungsmittel sowie zu einem Zusammenbruch der grundlegenden Hygiene- und Gesundheitsversorgung. Mit unserer Spende an Caritas International sollen rund 80.000 Menschen Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen erhalten", so Klingan.

Erzbistum München und Freising

Um das Jahr 724 kam der Heilige Korbinian aus Arpajon bei Paris als Wanderbischof nach Freising und predigte in Altbayern den christlichen Glauben. Er ist der geistliche Vater des Bistums Freising und des Erzbistums München und Freising. 739 wurde das Bistum Freising errichtet und entwickelte sich in der Folge zum kulturellen Zentrums Altbayerns. 

Türme des Liebfrauendoms in München / © FooTToo (shutterstock)