Erzbistum Paderborn stärkt Schulstandort Attendorn

Investition in Bildung

Das Erzbistum Paderborn will mit Investitionen von rund 19 Millionen Euro zwei Schulen des Erzbistums in Attendorn ausbauen. Dabei handelt es sich um das Attendorner St.-Ursula-Gymnasium sowie die St.-Ursula-Realschule.

Schulunterricht / © Julia Steinbrecht (KNA)

Vorgesehen seien eine Erweiterung der Dreifachsporthalle, die energetische Sanierung des naturwissenschaftlichen Gebäudes mit Neugestaltung der Fachräume, der Neubau einer multifunktionalen Mensa und der Umbau der Cafeteria zu Verwaltungsräumlichkeiten, teilte das Erzbistum am Montag mit.

Mit den Bau- und Sanierungsmaßnahmen stärke das Erzbistum seinen Schulstandort Attendorn.

Abschluss der Baumaßnahmen zum Schuljahr 2026 geplant

Mit dem Beginn der Sommerferien 2024 sollen die Baumaßnahmen an den beiden St. Ursula-Schulen in Attendorn starten, wie es hieß. Der Abschluss der Baumaßnahmen ist zum Schuljahr 2026 geplant.

Die Bau-Investition werde den insgesamt 1.200 Schülerinnen und Schülern sowie den 90 Lehrkräften des Gymnasiums und der Realschule das Lernen und Lehren erleichtern, erklärte der Leiter des Bereichs Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, Dompropst Monsignore Joachim Göbel.

Das Attendorner St.-Ursula-Gymnasium und die St.-Ursula-Realschule sind jeweils eine staatlich anerkannte Privatschule in Trägerschaft des Erzbistums.

Erzbistum Paderborn

Rund 4,8 Millionen Menschen leben im Erzbistum Paderborn, davon sind gut 1,3 Millionen katholisch. Das Erzbistum gliedert sich in 19 Dekanate mit 603 Pfarrgemeinden in 107 Seelsorgeeinheiten (Pastorale Räume / Pastoralverbünde / Gesamtpfarreien). 

Erzbistum Paderborn / © Bernd Thissen (dpa)