Evangelische Kirche kommt bei Personaleinsparungen voran

Weniger verbeamtete Mitarbeiter

Die Evangelische Kirche in Deutschland kommt mit ihren Sparmaßnahmen bei den Personalkosten voran. Bis 2030 wollen Deutschlands Protestanten diese um zehn Prozent reduzieren. Viele im Beamtenverhältnis sollen Angestellte werden.

Symbolbild Personalakte / © Harald Oppitz (KNA)
Symbolbild Personalakte / © Harald Oppitz ( KNA )

Die Zahl der bei der EKD im Kirchenbeamtenverhältnis stehenden Mitarbeiter soll durch Nachbesetzungen im Angestelltenverhältnis um 30 Prozent reduziert werden. Zudem sollen Personalkosten von Projektstellen auf EKD-Ebene bis 2030 um 30 Prozent reduziert werden.

"Diese Ziele befänden sich «in laufender und planmäßiger Umsetzung", sagte das EKD-Ratsmitglied Andreas Barner am Montag bei der Einbringung des Haushalts für 2023 vor der EKD-Synode in Magdeburg.

Es geht um 32 Stellen

"Der Umfang der Personalkostenreduzierung ist etwa 11,7 Prozent brutto, das entspricht bei durchschnittlicher Stellenwertigkeit einem Umfang von 32 Stellen." Damit wolle man im Stellenplan bis 2030 auch Luft für etwa fünf neue Stellen schaffen.

Quelle:
KNA