Festakt zum Jubiläum des interreligiösen Vereins "begegnen"

Sie fördern interreligiöse Begegnungen

Der interreligiöse Verein "begegnen" wird am 5. November zum fünfjährigen Bestehen in der Düsseldorfer Staatskanzlei gewürdigt. Beim dem Festakt soll der NRW-Minister Nathanael Liminski die Festrede halten.

 © Julia Steinbrecht (KNA)
© Julia Steinbrecht ( KNA )

Das teilte der Verein am Donnerstag in Bielefeld mit. Seit seiner Gründung im Juli 2019 habe sich der Verein der Förderung des interreligiösen Dialogs zwischen Juden, Christen und Muslimen verschrieben.

Der von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) geförderte Verein habe eine Vielzahl von Projekten ins Leben gerufen, die Räume für Begegnung und gemeinsames Lernen ermöglichten, hieß es. Künftig wolle der Verein seine interreligiösen Begegnungsangebote und Netzwerke weiter ausbauen und den interreligiösen Dialog sowie den Einsatz gegen Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz stärken.

Seit der Gründung sei es nie wichtiger gewesen, Begegnungen zu suchen und einen interreligiösen und interkulturellen Dialog zu führen, erklärte das Vorstandsmitglied Irith Michelsohn, die auch Vorsitzende der Union progressiver Juden in Deutschland ist. Zum Vorstand des Vereins gehören unter anderem die bisherige NRW-Antisemitismusbeauftragte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide sowie Vertreter des Zentralrats der Muslime und der Kirchen.

Quelle:
epd