"Die Studie gibt Auskunft über die Einstellung der Katholiken zu Kirche, Religion und Glaube, die Mediennutzung von Katholiken, ihre Informationsquellen und Interessen", teilte die Deutsche Bischofskonferenz Ende Juni in Bonn mit. Im Fokus ständen digitale Angebote.
Repräsentative Befragung
Der MDG-Trendmonitor ist eine Trendstudie, die seit 1999 zum vierten Mal erarbeitet wurde. Im Sommer 2020 seien für die Neuauflage 1.690 Katholiken ab 14 Jahren repräsentativ befragt worden.
Die Studie wurde den Angaben zufolge vom Institut für Demoskopie Allensbach und der Sinus Markt- und Sozialforschung im Auftrag der MDG Medien-Dienstleistung GmbH mit Unterstützung der Bischofskonferenz durchgeführt.
Ergänzungen im Vergleich zu den letzten Studien
Erstmals sei die Studie auch um Kommentare und Einschätzungen von Autorinnen und Autoren aus pastoraltheologischer, religionssoziologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive ergänzt worden.
Die Studie, die die Kommunikation und Kommunikationsmittel der Katholiken untersucht, sei ein zentraler Baustein für die Entwicklung und Umsetzung von Kommunikations- und Medienkonzepten.
Gesprächspartner bei der Vorstellung
Bei der Online-Vorstellung der Studie am 7. Juli wurden als Gesprächspartner der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Bischofskonferenz, Bischof Gebhard Fürst aus Rottenburg-Stuttgart, die Geschäftsführerin der MDG Medien-Dienstleistung, Ariadne Klingbeil, und der Wiener Sozial- und Medienethiker Alexander Filipovic angekündigt.