Die Kirchen sollen zudem geöffnet bleiben, um für ukrainische Familien, für Geflüchtete sowie für alle um den Frieden besorgten Menschen ein Ort des Rückzugs zu sein.
Das schreiben der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, der Vorsitzende des Diözesanrates Tim Kurzbach, die Weihbischöfe Ansgar Puff und Rolf Steinhäuser, Generalvikar Markus Hofmann sowie Caritasdirektor Frank Hensel in einem am Freitag veröffentlichten Brief an Gemeindevertretende.
Weitere Angebote der Gemeinden
"Mit Entsetzen, großer Sorge und Fassungslosigkeit schauen wir in diesen Tagen auf das Kriegsgeschehen in der Ukraine", heißt es in dem Schreiben. Ab Freitag sollten die Kirchen bis Ostern täglich um 19.00 Uhr die Glocken läuten "als Mahnung für den Frieden in der Ukraine".
Die Verfasser schlagen weitere Angebote in den Gemeinden vor. Über einen Fürbittenkasten oder Gästebücher könnten Kirchenbesuchende zum Beispiel ihre Sorgen und Ängste hinterlassen. Die Bistumsvertreter verweisen zudem auf kirchliche Unterstützungsangebote hin, etwa der Caritas.