Gute Vorbeugung verhinderte in Bangladesch Schlimmeres

Trotzdem große materielle Schäden

Eine gute Katastrophen-Vorbeugung hat nach Einschätzung von Caritas international zwar hohe Todeszahlen durch den Zyklon Mocha in Bangladesch verhindern können. Dennoch seien knapp 330.000 Menschen von den Zerstörungen betroffen.

Der Kategorie-5-Zyklon Mocha hat in Teilen von Myanmar und Bangladesch schwere Verwüstungen angerichtet / © Uncredited/AP (dpa)
Der Kategorie-5-Zyklon Mocha hat in Teilen von Myanmar und Bangladesch schwere Verwüstungen angerichtet / © Uncredited/AP ( dpa )

Trotzdem seien die materiellen Schäden erheblich, erklärte das katholische Hilfswerk am Montag in Freiburg.

Caritas international stellt 100.000 Euro bereit

Es stellte vorsorglich 100.000 Euro für Nothilfe bereit. Meteorologen hatten zuvor Mocha als stärksten Sturm der vergangenen 20 Jahre vorhergesagt.

Laut Caritas sind mindestens 330.000 Menschen von Zerstörungen betroffen und mehr als 10.000 Unterkünfte beschädigt.

Caritas international

Caritas International arbeitet eng mit den weltweit 165 nationalen Caritas-Organisationen zusammen. Von seinem Hauptsitz in Freiburg aus unterstützt das katholische Hilfswerk jährlich etwa 1.000 Hilfsprojekte in aller Welt. In den Projekten gewährleisten die Kompetenz und das Engagement der einheimischen Caritas-Mitarbeiter den dauerhaften Erfolg vor Ort.

Die Caritas gibt es in über 160 Ländern / © Karolis Kavolelis (shutterstock)
Die Caritas gibt es in über 160 Ländern / © Karolis Kavolelis ( shutterstock )
Quelle:
KNA