An den drei Donnerstagen vor, während und nach dem Gipfeltreffen sprechen die Jugendlichen ein gemeinsames Gebet für Frieden und Gerechtigkeit, wie das Erzbistum Hamburg am Freitag mitteilte. Die Themen Armut, Flucht und Umweltzerstörung würden außerdem mit der Betrachtung der Lebensläufe junger Menschen aus Manila, Syrien und dem Senegal aufgegriffen.
"Berühre ihre Herzen"
"Wir ermöglichen den Kindern und Jugendlichen damit einen ganz wichtigen Blick über den eigenen Tellerrand hinweg und motivieren zugleich zu einem persönlichen Engagement für eine gerechtere Welt und für Menschen in Not", sagte der Leiter der Schulabteilung des Erzbistums, Christopher Haep. In das Gebet, das an den einzelnen Standorten am 29. Juni sowie am 6. und 13. Juli gesprochen wird, werden auch die Staatschefs miteingeschlossen: "Berühre ihre Herzen, so dass sie entschieden für die Rechte aller eintreten", heißt es in dem Text.