Hilfswerk Missio richtet Portal für Solidarität im Gebet ein

Gemeinsamer Glaube als Stütze in Zeiten der Krise

Statt in Angst und Panik vor der Coronavirus-Pandemie zu versinken, sollten sich die Christen an ihre Stärke im Glauben und Gebet erinnern. Das katholische Hilfswerk missio ruft zum gemeinsamen Gebet auf.

Im Gebet vereint / © Rachata Sinthopachakul (shutterstock)
Im Gebet vereint / © Rachata Sinthopachakul ( shutterstock )

Das katholische Hilfswerk Missio ruft angesichts der Coronavirus-Pandemie zu weltweitem Zusammenhalt und Gebeten auf. Unter missio-betet.de sei ein Portal für internationale Gebetssolidarität geschaltet, teilte Missio am Mittwoch in Aachen mit. Der gemeinsame Glaube sei eine Stütze, um füreinander da zu sein, erklärte Missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener. "Und ich bin fest überzeugt, dass wir in dieser Verbundenheit uns untereinander stärken können und diese Krise meistern." Diese weltkirchliche Verbundenheit sei für alle in dieser Zeit Ermutigung, gemeinsam "in Ruhe und mit Augenmaß" diese globale Herausforderung zu bestehen.

Beten im Ausland für die Deutschen

Bingener verwies auf die zahlreichen Solidaritätsadressen von Projektpartnern aus Afrika, Ozeanien und Asien. "Sie haben uns versichert, dass sie für die Menschen in Deutschland beten und an sie denken. Dafür bin ich sehr dankbar." Umgekehrt appelliere er an die Menschen in Deutschland, weiterhin in Solidarität mit den Menschen und der Kirche im Ausland verbunden zu bleiben. In Deutschland bleibe das Hilfswerk für seine Unterstützer Ansprechpartner, hieß es. Dafür arbeiteten die Mitarbeiter überwiegend mobil von zu Hause aus.


Quelle:
epd
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