Pontifikalamt im Kölner Dom

Hochfest der Auferstehung des Herrn / Ostersonntag

domradio.de übertrug am Ostersonntag das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Es sang der Mädchenchor am Kölner Dom unter der Leitung von Oliver Sperling.

 (DR)

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat zu Ostern betont, dass der Tod aus christlicher Sicht nicht das Ende ist. "Selbst wenn in unserem Leben manches misslingen und schiefgehen mag, ein letztes Scheitern gibt es nicht", sagte Woelki in seiner Predigt. So wie Gott den Tod von Jesus Christus am Kreuz in Auferstehung verwandelt habe, so werde er auch das Sterben der Gläubigen in Leben verwandeln.

Jesus habe die Hölle durchgemacht und sei auferstanden, sagte der Kölner Erzbischof laut Predigttext. Er sei auch heute bei den Menschen, "nicht nur als ein über alles erhabener Gott aus der Höhe", sondern "auch als ein menschlicher Gott aus der Tiefe". "Mit dieser Botschaft von Ostern, der Auferstehung Christi und unserer Auferstehung in ihm, trägt das Christentum das größte Hoffnungspotenzial in sich", sagte Woelki.