Die weiteste Reise legten Schreiben aus Neuseeland und Australien zurück, wie es hieß. Auch aus Indien, Südkorea, Uruguay, den Philippinen und Usbekistan kamen Zuschriften an.
Das Christkind antwortet den Angaben zufolge nicht nur auf Deutsch, sondern in vielen anderen Sprachen, darunter Englisch, Französisch, Spanisch sowie in chinesischen und taiwanesischen Schriftzeichen. Bei seiner Arbeit wird es von 16 Helfern unterstützt, die teils auch Antworten in Blindenschrift geben.
Ein "entspannter Papa" wird gewünscht
Die Kinder wünschen sich auf den oft bunt bemalten Zetteln nicht nur Spielsachen wie Ritterburgen, Rollschuhe, Zauberkästen und Puppenbetten. "Die Umwelt soll wieder gesund werden", "einen entspannten Papa", "einen Wir-sind-faul-Tag" oder "gute Noten" - auch darum soll sich das Christkind kümmern. Hilfe für benachteiligte Menschen oder Freundschaften stehen ebenfalls hoch im Kurs.
Das Christkindpostamt gibt es seit 34 Jahren. Ab Mitte November richtet die Post die Filiale im Bergischen Land ein und beantwortet die Weihnachtspost.