Das sagte er am Samstag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Er ist sehr großväterlich und sehr menschlich." Es wäre für ihn "eine Ehre, mein Leben zu geben für ein anderes und natürlich besonders für das des Papstes", fügte er hinzu. "Es erfüllt mich weder mit Angst noch mit Schrecken."
Glauben und das Militär
Auf die Frage, warum er sich für die Leibgarde des Papstes beworben habe, sagte Koch, das Engagement in der Schweizergarde vereine seine Interessen: den Glauben und das Militär. Er sei in einem kirchlichen Umfeld aufgewachsen; seine Mutter sei Religionslehrerin.
"Der Glaube war mir schon immer wichtig." Dass er so nah an der Kirche und am Vatikan sein dürfe, erfülle ihn mit Demut und Stolz. "So sehe ich auch hautnah, was die Kirche für die Gläubigen macht, für die Christen in der ganzen Welt."
Koch kommt aus dem Zentralschweizer Kanton Luzern. Er ist der Schweizergarde im Januar beigetreten.