Katholikenkomitee legt eigenes politisches Programm für 2025 vor

Forderung nach zukunftsfähigem Deutschland

Katholiken, Politik, Zukunft: Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken zeigt vor der Bundestagswahl politische Kante. Am 20. Januar stellt es ein Programm vor - mit ambitionierten Forderungen für Deutschland.

Logo des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) im Eingangsbereich des Tagungshotels bei der Vollversammlung am 24. November 2023 in Berlin / © Gordon Welters (KNA)
Logo des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) im Eingangsbereich des Tagungshotels bei der Vollversammlung am 24. November 2023 in Berlin / © Gordon Welters ( KNA )

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) will vor der Bundestagswahl ein eigenes "Politisches Programm für 2025" vorstellen. Der Laien-Dachverband, der sich als die Vertretung der katholischen Zivilgesellschaft versteht, fordert mehr soziale Gerechtigkeit, Engagement für gesellschaftlichen Zusammenhalt, konkrete Schritte zur Wahrung der Menschenwürde und nachhaltige Transformationsprozesse, um Deutschland zukunftsfähig zu machen, wie es in der am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Ankündigung hieß. Das Programm soll am 20. Januar, fünf Wochen vor der Bundestagswahl, vorgestellt werden.

Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist das höchste repräsentative Gremium des deutschen Laien-Katholizismus. Es vertritt die katholischen Laien bei der gesellschaftlichen Meinungsbildung und ist das von der Bischofskonferenz anerkannte Organ zur Koordinierung des Laienengagements in der Kirche. Allerdings melden sich immer wieder auch einige katholische Laien und Vereinigungen zu Wort, die das ZdK nicht als ihre Vertretung verstehen.

Das Kreuz des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK)  / © Harald Oppitz (KNA)
Das Kreuz des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA