Die Aktion will die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einladen, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben.
Für Familien und Alleinerziehende
Wöchentliche Fastenbriefe geben Anregungen für die Partnerschaft und das Familienleben, bieten Anlässe für Gespräche, vermitteln Ideen zum gemeinsamen Ausprobieren und spirituelle Impulse, wie es heißt.
Außerdem stünden für beide Zielgruppen begleitend Texte und Gottesdienstvorlagen zur Verfügung, teilte die Bischofskonferenz am Dienstag in Bonn mit. "Die Briefe der Familienaktion richten sich auch an allein- beziehungsweise getrennt erziehende Mütter und Väter mit ihren Kindern."
Familienbischof Koch sieht Chance
Der Vorsitzende der Kommission für Ehe und Familie der Bischofskonferenz, Erzbischof Heiner Koch, verwies auf die Chance, die die Fastenzeit Familien biete.
Die Zeiten des Kirchenjahres, die durch die Vorbereitung auf die großen kirchlichen Feste Weihnachten und Ostern bestimmt seien, könnten sich wohltuend von der Routine des Jahreskreises abheben, sagte er. Die Fastenzeit lade dazu ein, sich selbst und das Zusammenleben in der Familie bewusster wahrzunehmen.
Referentinnen: Familie neu in den Blick nehmen
Auch die zuständigen Referentinnen der Arbeitsgemeinschaft, Franziska Feil und Lisa Mattern, betonten: "Wir stehen in unserem Alltag ziemlich unter Druck. Die wöchentlichen Fastenbriefe sind eine Einladung, unser Familienleben und unsere Partnerschaft mit einem bunten Mix aus Impulsen neu in den Blick zu nehmen."