Das erklärte Bischof Rodrigo Aguilar Martinez laut dem Portal "Informador". Eingebettet werden sollten Rituale wie Musik und Tanz; direkte Beteiligung von Frauen an den Gottesdiensten sei wichtig.
Laut Angaben des Bischofs gibt es bereits Gottesdienste mit indigenen Riten in den Gemeinden Tzeltal und Tzotzil. Sie seien von Bischof und Gemeinde genehmigt; "jetzt wollen wir, dass Rom, der Apostolische Stuhl für die Weltkirche, sie genehmigt", wird der Bischof zitiert.
Vorreiter in der interkulturellen Zusammenarbeit
Das Bistum San Cristobal, das auch die frühere Konfliktregion Chiapas umfasst, gilt als Vorreiter in der interkulturellen Zusammenarbeit.
Sie machte zuletzt mit der Bibelübersetzung in vier indigene Sprachen - Tzeltal, Tzotzil, Chol und Tojolabal - von sich reden.