aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa wird stattdessen am 9. Januar an der Stätte im Beisein "einer kleinen Zahl von Priestern, Nonnen und führenden Personen2 eine Messe feiern, wie das arabisch-christliche Portal "Abouna" unter Berufung auf das Patriarchalvikariat in Amman am Dienstag berichtete. Die Feier soll live für die Gläubigen übertragen werden.
Wiederbegründung durch Johannes Paul II.
Traditionell kommen zum Fest "Taufe des Herrn" tausende einheimische Gläubige sowie Vertreter der verschiedenen christlichen Kirchen Die Wallfahrtstradition wurde im Jubiläumsjahr 2000 durch ein ökumenisches Gebet der verschiedenen Kirchen sowie den Besuch von Papst Johannes Paul II. wiederbegründet. Während in den meisten Ländern am Sonntag nach Epiphanie (6. Januar) der Taufe Jesu im Jordan gedacht wird, feiern Jordaniens Katholiken das Fest traditionell am 2. Freitag im Januar. Mit dem Fest endet der Weihnachtsfestkreis.
Pizzaballa wird sich laut Bericht vom 7. bis 21. Januar in Jordanien aufhalten, das zur Diözese des Lateinischen Patriarchats gehört. Geplant sind demnach Treffen und Gebete mit seinem Klerus sowie den Gläubigen. Unter anderem wird der Anfang Dezember in das Patriarchenamt eingeführte italienische Erzbischof Grüße und Glückwünsche entgegennehmen. Das Vikariat ruft zur Einhaltung der entsprechenden Covid-19-Schutzmaßnahmen auf.