Kölner Elisabeth-Preis für Sozialengagement ausgeschrieben

Preisverleihung im November

Not sehen und handeln, das ist etwas, das die Caritasstiftung im Erzbistum Köln einmal im Jahr auszeichnet. Und zwar mit dem Elisabeth-Preis. Ab sofort können sich sozial Engagierte für den diesjährigen Preis bewerben.

Publikum bei Verleihung des Elisabeth-Preises / © N.N. (CaritasStiftung im Erzbistum Köln)

Die Caritasstiftung im Erzbistum Köln hat erneut den Elisabeth-Preis für soziales Engagement ausgeschrieben. Ab sofort können sich Gruppen und Initiativen bewerben, wie die Erzdiözese am Dienstag in Köln mitteilte. Neben einem Hauptpreis werde es auch in diesem Jahr den Sonderpreis "jung + engagiert" geben. Bewerbungen sind bis 13. Juli möglich. Die Preisverleihung soll am 19. November in Köln stattfinden.

Einsatz für soziale Themen und Menschen in Not

Der Preis würdigt den Angaben zufolge den besonderen Einsatz für soziale Themen und Menschen in Not. Im vergangenen Jahr wurde das Projekt "Schritt für Schritt - Brücken bauen" des Langenfelder Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) ausgezeichnet. Die Initiative bringt sogenannte Lotsen, die selbst Armutserfahrungen gemacht haben, mit Langzeitarbeitslosen zusammen. Der Sonderpreis ging an das Projekt "velo" des Caritasverbandes Euskirchen; dabei unternehmen Jugendliche und Demenzkranke auf speziellen Tandemrädern Fahrradtouren.

Eine unabhängige Jury nominiert jeweils drei vorgeschlagene Projekte oder Initiativen in den Kategorien "herausragendes soziales Engagement" und "jung + engagiert", wie es hieß. Die Erstplatzierten erhalten 2.500 Euro Preisgeld, alle weiteren Nominierten bekommen 1.000 Euro. Der Elisabeth-Preis wird zum 22. Mal vergeben.


Quelle:
KNA