Anschließend küsste Franziskus die Stelle, woraufhin die Frau ihn umarmte.
Außer einem gemalten Bild gab die Frau dem Papst auch ein blau-weiß gestreiftes Halstuch mit dem KZ-Häftlingskennzeichen eines roten Dreiecks und einem "P", das für polnische KZ-Gefangene stand. Nach Auskunft des vatikanischen Pressesprechers Matteo Bruni handelte es sich um Lidia Maksymowicz, die im Dezember 1943, kurz vor ihrem dritten Geburtstag in den Kinderblock des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau verschleppt wurde.
Dort wurde sie unter anderem Opfer von Versuchen des SS-Arztes Josef Mengele.