Das Spiel ist international im Trend - von Italien über Finnland bis in den deutschen und englischen Sprachraum. Wer den Weihnachtsklassiker bis Mitternacht an Heiligabend zu Ohren bekommt, ist raus. Denn derjenige ist vom Song "getroffen" beziehungsweise "whammed" und muss "#whamageddon" in den Sozialen Medien posten.
Tipps gibt es aus dem Internet
Bei Youtube gibt es Videos mit Anleitungen und Tipps, welche Orte besser gemieden werden sollten, um nicht rauszufliegen. Zudem geht es nur um die Wham!-Originalversion der britischen Band um George Michael von 1984, Remixe und Cover sind ausgenommen. Die Challenge findet seit Jahren vermehrt Anhänger im Netz. Der Name setzt sich zusammen aus dem Bandnamen und dem Begriff Armageddon, der für eine apokalyptische Katastrophe steht.
Bei Instagram outen sich "whammed"-User genauso wie auf X und TikTok.
Beim Kurzvideo-Portal erzählt eine langjährige Wettbewerbsteilnehmerin unter dem Hashtag "#dubrauchstkeinefeindewenndufreundehast", wie jemand sie aus der Challenge geworfen hat, indem er ihr eine unverhoffte "Last Christmas"-Falle stellte. Eine Userin beschwert sich via X, dass sie bereits im November von ihrer Tochter, ihrem "eigenen Fleisch und Blut" "gewhammed" wurde.