Das erklärte der Aeternitas-Vorsitzende Christoph Keldenich in Königswinter. So verlange Bayern schlicht eine "feste Urne", während das Gefäß in Berlin "nicht aus schwer vergänglichen Stoffen hergestellt" sein dürfe. Für Naturbestattungen schreibe Baden-Württemberg ein "biologisch abbaubares" und Sachsen ein "leicht verrottbares" Material vor.
In vielen Bundesländern müssten Särge aus Holz sein; in Rheinland-Pfalz aus einem "festen Werkstoff", der "nicht schwer verrottbar" ist.
Ziel: Schadstoffe vermeiden
Die Regeln zielen laut Verbraucherinitiative darauf ab, Schadstoffe im Boden zu vermeiden. "Grundsätzlich ist zu begrüßen, wenn die Bundesländer im Sinne des Umweltschutzes Vorgaben zu den Urnen- und Sargmaterialien erlassen», sagte Keldenich. "Mehr Eindeutigkeit wäre jedoch im Sinne der Bürger und der Hersteller."