Die "Earth Hour", die weltweit um 20.30 Uhr Ortszeit beginnt, wird von der Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) organisiert und begleitet.
In Freiburg zum Beispiel beteiligt sich das gotische Münster an der Aktion. Die Bischofskirche wird ab 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht abschalten, wie Münsterpfarrer Christian Würtz ankündigte. "Das rettet nicht den Planeten, aber es ist ein Zeichen, das sensibilisieren kann." Für den Schutz des "gemeinsamen Hauses" Erde zähle jeder noch so kleine Beitrag.
Das Bistum Osnabrück verdunkelt nicht nur den Dom, sondern auch die Kirchen Sankt Marien, Sankt Katharinen und Sankt Johann. Auch Rathaus, Stadtwerke, Universität und Hochschule schalten das Licht in der "Earth Hour" ab.
Auch der Dom bleibt dunkel
Wie in den vergangenen Jahren wird zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr auch der Kölner Dom im Dunkeln liegen.
In diesem Jahr findet die "Earth Hour" bereits zum 13. Mal statt. 2007 wurde sie ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für den Klimaschutz zu stärken. Im vergangenen Jahr nahmen rund 7.000 Städte in über 180 Ländern an der "Earth Hour" teil. In Deutschland machten 300 Städte und Gemeinden mit.