Wüst sieht Sternsingen in Corona-Zeiten als wichtig an

"Liebgewonnener Brauch"

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst hat Sternsingerinnen und Sternsinger in der Staatskanzlei empfangen. Die Mädchen und Jungen überbrachten den Segen "Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus".

Ministerpräsident Hendrick Wüst empfängt die Sternsinger im Düsseldorfer Landtag. / © Oliver Berg (dpa)
Ministerpräsident Hendrick Wüst empfängt die Sternsinger im Düsseldorfer Landtag. / © Oliver Berg ( dpa )

Das teilte die Landesregierung am Donnerstag in Düsseldorf mit. "Das Dreikönigssingen ist ein liebgewonnener Brauch, der die christliche Botschaft der Nächstenliebe wie kein Zweiter transportiert", sagte Wüst. "Die Solidarität von Kindern mit anderen Kindern in Not ist in Zeiten der Pandemie eine wichtige und hoffnungsfrohe Botschaft."

Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar ziehen in ganz Deutschland Sternsinger von Haus zu Haus, überbringen ihren Segen und sammeln Spenden für Kinder weltweit. Die Aktion steht dieses Mal unter dem Motto "Gesund werden - gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit" und macht auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksamen. Träger sind das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Wegen der Corona-Pandemie verzichten einige Sternsingergruppen auf Hausbesuche und verschickten stattdessen zum Beispiel Segensbriefe.


Quelle:
KNA