Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte er: "Wir brauchen ein Bekenntnis aller islamischen Einrichtungen, dass sie das Existenzrecht Israels anerkennen und Antisemitismus ablehnen. Wenn es das nicht gibt, haben sie keine Berechtigung, in Deutschland ihre Arbeit fortzusetzen."
Die Bundesregierung tue zu wenig, um den politischen Islam zu bekämpfen. "Das Islamische Zentrum in Hamburg, das ein verlängerter Arm des Mullah-Regimes im Iran ist, ist noch immer nicht geschlossen. Das ist doch das völlig falsche Signal. Innenministerin Nancy Faeser müsste es einfach nur unterschreiben, aber sie macht es nicht", kritisierte Linnemann.
CDU-Generalsekretär fordert Bekämpfung des politischen Islams
Die große Mehrheit der Muslime wolle in Deutschland in Frieden und Freiheit leben, betonte der CDU-Politiker. Der politische Islam aber wolle "unsere freiheitliche Demokratie zerstören und zu einem Kalifat machen".
"Wenn wir den politischen Islam entschieden bekämpfen, wäre das ein Befreiungsschlag für die liberalen und säkularen Muslime in Deutschland. Wir müssen klarmachen: Wer unsere Werte teilt, ist Teil unserer Gesellschaft, unabhängig davon, welchen Glaubens er ist. Aber wer sie bekämpft, hat sich das falsche Land ausgesucht."