Die Emanzipation habe zu Änderungen im Verhältnis der Geschlechter geführt. Die Stärkeren seien "im Moment eben wir Frauen. Ätsch!", so Gloria. Trotzdem halte sie von einer völligen Gleichstellung der Geschlechter nicht viel, fügte die Prinzessin hinzu. "Frauen können sowieso fast alles besser, da ist es doch viel schlauer, den Männern Tätigkeiten exklusiv zu überlassen, denn sonst müssen wir nachher alles machen, während die Männer entmannt, frustriert, degeneriert und mit Identitätsproblemen im Schmollwinkel sitzen und noch nicht einmal mehr zur Fortpflanzung taugen", so Gloria, die zugleich einräumte: "Ich überzeichne, ich weiß."
Emanzipation bedeute für sie, sich frei von vorgefertigten Meinungen zu machen und "den umständlichen, manchmal schmerzhaften Weg des Nachdenkens und Hinterfragens zu gehen". Und weiter: "Emanzipation heißt, sich nur die Ketten anzulegen, die man als Schmuck tragen möchte."