Zugleich rufen die Bischöfe in ihrer am Dienstag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung dazu auf, trotz aller Beschränkungen die Menschen im Umfeld nicht aus dem Blick zu verlieren.
Als Beispiel nennen sie Familienangehörige, die Hilfe brauchten, Nachbarn, die die Wohnung nicht verlassen könnten, Eltern und Alleinerziehende, die auf Unterstützung angewiesen seien, und Menschen, die kein oder wenig Geld hätten.
Bischöfe: Gebet kann stärken und Hoffnung geben
Die katholischen Bischöfe Stephan Burger und Gebhard Fürst sowie die evangelischen Landesbischöfe Jochen Cornelius-Bundschuh und Frank Otfried July betonen, die Herausforderungen seien groß. Stiegen die Infektionszahlen, könne dies zur Überlastung des Gesundheitssystems führen. In Zeiten, die von Sorge, Einsamkeit und Verlassenheit geprägt seien, könne das Gebet stärken, trösten und neue Hoffnung schenken.