In Himmelsthür seien bereits rund 2.500 Briefe eingegangen, die der Weihnachtsmann und sein Team nun beantworteten, sagte ein Sprecher der Deutschen Post in Hamburg. In der Gemeinde Himmelpforten sind Christkind und Weihnachtsmann ab Freitag erreichbar. In Nikolausdorf startet der Nikolaus am Sonntag, dem ersten Advent, mit seiner Arbeit. Briefe, die bis zum 11. Dezember eingegangen sind, werden nach Post-Angaben rechtzeitig bis Heiligabend beantwortet. Dafür sorgen auch zahlreiche ehrenamtliche Helfer.
Zigtausende Briefe
Im vergangenen Jahr waren in den drei niedersächsischen Filialen in der Vorweihnachtszeit mehr als 80.000 Briefe mit Wünschen von Kindern eingegangen. Sie kamen aus 58 Ländern, darunter China, Marokko, Australien, Argentinien und die USA. Zu den häufigsten Wünschen der Absender zählten Stofftiere, Puppen, Autos, Haustiere, Spielkonsolen, Tablets und Mobiltelefone. Manche Schreiber wünschten sich auch, dass Corona doch endlich wieder verschwinden möge.
Bundesweit gibt es insgesamt sieben Weihnachtsfilialen der Deutschen Post. So ist der Weihnachtsmann auch in Himmelpfort (Brandenburg) erreichbar, das Christkind in Engelskirchen (Nordrhein-Westfalen) und Himmelstadt (Bayern) sowie der Nikolaus im saarländischen St. Nikolaus.