Zusätzlich böten Pastoren vor der Hauptkirche Sankt Petri Segnungen und Gespräche an.
"Wir setzen uns ein für ein freies und gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen", erklärte die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt. "Deshalb ist es für uns als Kirche wichtig, bei den Pride-Paraden zum CSD präsent zu sein, auch hier die christliche Botschaft der Liebe Gottes zu allen Menschen zu zeigen und für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einzustehen."
Katholisches Erzbistum nicht vertreten
An Bord des Trucks werden nach Angaben der Kirche rund 140 Menschen sein. Das katholische Erzbistum Hamburg wird bei der Parade nicht vertreten sein, wie ein Bistumssprecher auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sagte.
Paraden zum Christopher Street Day finden alljährlich auf der ganzen Welt statt. Es handelt sich um Demonstrationen für die gesellschaftliche Anerkennung von queeren Menschen, also etwa Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Pansexuellen, Transpersonen und Intersexuellen. In Hamburg nahmen im vergangenen Jahr mehr als
200.000 Menschen daran teil. Auch die Nordkirche war 2023 bereits dabei.