Die mit dem Feiertag verbundene christliche Botschaft zu Nachdenken und Umkehr mache Mut, "im Vertrauen auf Gottes Güte einfacher zu leben und unseren persönlichen, gemeindlichen und gesellschaftlichen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, damit Gerechtigkeit wächst", sagte der Bischof in seiner am Montag veröffentlichten Buß- und Bettagsansprache.
Umstieg auf öffentlichen Nahverkehr
Als Beispiele nannte er ein freiwilliges Tempolimit von 120 Stundenkilometer oder das häufigere Umsteigen auf den ÖPNV. Zugleich dürften die sozialen Folgen der Klimaschutzpolitik nicht aus dem Blick geraten, so Cornelius-Bundschuh, beispielsweise wenn Menschen auf dem Land wegen schlechter ÖPNV-Verbindungen keine Alternative zum eigenen Auto hätten. - Die evangelische Kirche begeht den Buß- und Bettag am 17. November.