Papst bekundet Beileid zum Massaker von Maine

Tief betrübt

Nach dem jüngsten Schusswaffenangriff im US-Bundesstaat Maine mit 18 Toten hat Papst Franziskus den Familien der Opfer seine Nähe bekundet. Er sei tief betrübt über den "schrecklichen Verlust von Menschenleben", schreibt er.

Nach Schusswaffenangriff im US-Bundesstaat Maine  / © Matt Rourke/AP/ (dpa)
Nach Schusswaffenangriff im US-Bundesstaat Maine / © Matt Rourke/AP/ ( dpa )

In dem am Samstag vom Vatikan veröffentlichten Telegramm an den Bischof von Portland, Robert Deeley bekundete das Kirchenoberhaupt Vertrauen, "dass wir mit Gottes Gnade das Böse durch Gutes überwinden können".

Papst Franziskus schreibt mit einem Kugelschreiber in ein Heft mit weißen Seiten  / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus schreibt mit einem Kugelschreiber in ein Heft mit weißen Seiten / © Cristian Gennari/Romano Siciliani ( KNA )

Schüsse in einem Freizeitzentrum

Am Mittwochabend hatte ein Mann in der Kleinstadt Lewiston aufeinanderfolgend in einem Freizeitzentrum und einem Grillrestaurant das Feuer auf Besucher eröffnet. 18 Menschen starben, 13 weitere erlitten Verletzungen.

Der mutmaßliche Schütze, ein Reservist der US-Armee, wurde am Freitagabend nach einer Großfahndung laut Medienberichten in einem Waldstück rund 17 Kilometer von Lewiston entfernt tot aufgefunden.

Die katholische Kirche in den USA

Die römisch-katholische Kirche ist die größte Glaubensgemeinschaft der USA, denn die Protestanten teilen sich in verschiedene Konfessionen. Ein knappes Viertel der US-Amerikaner ist katholisch, die meisten Katholiken leben im Nordosten und im Südwesten. Genaue Zahlen sind schwierig, weil in den USA der Wechsel einer Konfession sehr häufig vorkommt.

Die katholische Kirche in den USA / © rawf8 (shutterstock)
Die katholische Kirche in den USA / © rawf8 ( shutterstock )
Quelle:
KNA