Papst betet vor Kanadareise im Rollstuhl vor Marienikone

Für ein Gelingen der Visite

Zwei Tage vor Beginn seiner Kanadareise hat Papst Franziskus am Freitagmorgen in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore für das Gelingen seines Besuches gebetet. Franziskus startet am Sonntag seine sechstägige Reise.

Papst Franziskus betet vor einer Marienfigur in der Kirche Santa Maria Maggiore (Archiv) / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus betet vor einer Marienfigur in der Kirche Santa Maria Maggiore (Archiv) / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Stationen sind Edmonton, Quebec und Iqaluit am Nordpolarmeer. Die Ikone "Salus Populi Romani" gilt als Schutzpatronin der Römer.

Gebet hat Tradition

Traditionell begibt Franziskus sich vor und nach jeder Auslandsreise zu ihr. Zuletzt Ende Mai betete er vor der Madonna zudem für ein Ende des Krieges in der Ukraine; 2020 für ein Ende der Corona-Pandemie.

Der Überlieferung nach entstand das Bildnis der Muttergottes mit dem segnenden Jesuskind in Jerusalem und kam unter Papst Sixtus III. (432-440) nach Rom. Neuere kunsthistorische und chemische Untersuchungen legen jedoch nahe, dass die Ikone zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert in Rom entstand - allerdings nach älteren griechischen Vorbildern.

Papst-Reise nach Kanada live im Web-TV

Folgende Ereignisse überträgt DOMRADIO.DE live im Web-TV mit freundlicher Genehmigung und deutschem Kommentar von Vatican News:

Montag, 25. Juli

18.00 Uhr: Begegnung mit den indigenen Gruppen First Nations, Metis und Inuit in Maskwacis

00.45 Uhr: Begegnung mit der indigenen Bevölkerung und Mitgliedern der Gemeinde in der Kirche Heiliges Herz in Edmonton

Dienstag, 26. Juli

18.15 Uhr: Heilige Messe im Commonwealth Stadion in Edmonton

Papst Franziskus besteigt ein Flugzeug (Archiv) / © Osservatore Romano/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus besteigt ein Flugzeug (Archiv) / © Osservatore Romano/Romano Siciliani ( KNA )
Quelle:
KNA