"Empfehlen wir ihr (der Gottesmutter, Anm.d.Red) in besonderer Weise den emeritierten Papst Benedikt an, auf dass sie ihn auf seinem Weg zu Gott begleite", sagte Franziskus bei der Messe zum Jahresanfang im Petersdom. Unter den Teilnehmern war auch der deutsche Bischof von Augsburg, Bertram Meier.
Appell zum Weltfriedenstag
Zum Weltfriedenstag, den die katholische Kirche am 1. Januar begeht, rief Franziskus die Christen außerdem dazu auf, Gutes zu tun. Dafür müsse man aufstehen, losgehen und etwas riskieren. Es reiche nicht aus, nur darauf zu hoffen, dass "die Dinge besser werden".
Stattdessen müsse man sich von den Geschehnissen in der Welt bewegen lassen, sich die Hände schmutzig machen und auf viele Gewohnheiten und Bequemlichkeiten verzichten.
Gebetsaufruf für leidende Kinder
Neben dem Beistand für Benedikt XVI. bat der Papst auch um jenen "für die Kinder, die leiden und nicht mehr die Kraft zum Beten haben, für die vielen Brüder und Schwestern, die in weiten Teilen der Welt von Krieg betroffen sind und die in diesen Festtagen in Dunkelheit und Kälte, in Elend und Angst, inmitten von Gewalt und Gleichgültigkeit leben". Die Menschen dürsteten "zu Beginn dieses Jahres nach Hoffnung, wie die Erde nach Regen".