Papst dankt argentinischer Initiative gegen Menschenhandel

"Die Suche nach Gerechtigkeit"

Papst Franziskus hat in einem Schreiben die Arbeit der Organisation "La Alameda" gegen Menschenhandel in seinem Heimatland Argentinien gewürdigt. Der Gründer der Organisation bekam einen Dank für seine Arbeit für Gerechtigkeit.

Symbolbild Menschenhandel / © Doidam 10 (shutterstock)

Wie das Portal "Ambito" (Montag Ortszeit) berichtet, dankte Franziskus dem Gründer der Kooperative Gustavo Vera, aus Anlass ihres 20-jährigen Bestehens für sein Beispiel "in Wort und Tat bei der Suche nach Gerechtigkeit".

Papst Franziskus / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus / © Cristian Gennari/Romano Siciliani ( KNA )

Die gemeinnützige Organisation "La Alameda" entstand in Argentinien infolge der schweren Wirtschaftskrise 2001 und widmet sich dem Kampf gegen Menschenhandel, Sklaverei, Ausbeutung von Kindern, Prostitution und Drogenhandel.

Hilfswerk: Pandemie hat weltweiten Menschenhandel verschärft

Der Menschenhandel weltweit ist nach Aussage der kirchlichen Hilfsorganisation "Talitha Kum" durch die Corona-Pandemie verschärft worden. Durch wirtschaftliche Schwierigkeiten in vielen Ländern fielen Frauen und Männer leichter Ausbeutung zum Opfer, sagte die Koordinatorin des Netzwerks, die Ordensschwester Gabriella Bottani, im Interview der Zeitung "Avvenire".

Menschenhandel Sklaverei Skulptur Petersplatz Vatikan Rom / © Stefano Carofei (KNA)
Menschenhandel Sklaverei Skulptur Petersplatz Vatikan Rom / © Stefano Carofei ( KNA )
Quelle:
KNA
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