Eine Trendwende bei der Geburtenrate etwa könne nur erreicht werden, wenn Familien mehr gefördert und unterstützt werden. Es sei zu einfach und zu bequem, die Probleme lediglich anzuprangern und die Politik zu kritisieren, so der Papst.
Es gehe um eine konstruktive Haltung sowie realistische und dokumentierte Vorschläge.
"Glückliche und schmerzhafte Momente"
Grundsätzlich unterstrich das Kirchenoberhaupt erneut die Bedeutung von Familie. Sie sei ein Geschenk, für das man dankbar sein müsse.
Das heiße nicht, dass es keine Probleme gebe: "Wir alle wissen, dass das Familienleben aus glücklichen und schmerzhaften Momenten besteht, aus ruhigeren und schwierigeren, manchmal harten Zeiten. Aber es gibt eine Freude, die sich durch all diese Situationen ziehen kann, weil sie auf einer tieferen Ebene liegt", so Franziskus.