Begrüßt wurde das katholische Kirchenoberhaupt vom stellvertretenden Ministerpräsidenten von Ungarn, Zsolt Semjen. Nach einer kurzen Willkommenszeremonie fährt Franziskus weiter zum Sandor-Palast in Budapest. Dort wird er sich zunächst mit Staatspräsidentin Katalin Novak, anschließend mit Regierungschef Viktor Orban treffen.
Weiter sind am ersten Reisetag Begegnungen mit Politikern, Vertretern der Zivilgesellschaft und Diplomaten sowie mit katholischen Kirchenvertretern geplant. In den kommenden zwei Tagen soll Franziskus unter anderen Geflüchtete, Kinder mit Behinderung und Jugendliche treffen.
Brücken zwischen den Völkern bauen
In einem Telegramm an den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella zum Antritt der Reise erläuterte Franziskus einen Grund seiner Reise: Er sei bewegt von dem Wunsch, Geschwister im Glauben zu treffen und zu bezeugen, wie wichtig es ist, Brücken zwischen den Völkern zu bauen, so der Papst.