Als unsichtbare Kraftquelle stärkten sie die Kirche in ihrem Auftrag, erklärte der Papst am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz.
Seine Äußerungen bezogen sich auf die "in Klausur lebenden" Ordensleute, die zurückgezogen in ihrem Kloster beten und arbeiten.
Warum Gott nicht grundsätzlich immer für Heil sorgt
Weltweit gibt es Hunderte solcher Klöster, in Deutschland ist ihre Zahl stark rückläufig.
Wichtig sei, dass diese Gebete Ängste, Nöte und Schuld der Menschen genau benennen, damit Gott in seiner Barmherzigkeit die Schuld beseitige, betonte der Papst. Man könne sich fragen, warum Gott nicht auch ohne das Gebet der Menschen für deren Heil sorge. "Hier berühren wir ein großes Geheimnis."
In einer kurzen Ansprache an die Pilger deutscher Sprache bat Franziskus diese auch um das Gebet für seine Person und versprach:
"Auch ich bete für euch." Bei sonnigem Frühlingswetter waren mehrere zehntausend Pilger aus aller Welt auf dem Petersplatz versammelt.