"Solidarität mit jenen Gebieten, die teilweise schon von einem langen Krieg zermartert sind". Wie schon direkt nach dem Erdbeben vom Montag erinnerte der Papst an die Betroffenen: "Tief bewegt bete ich für sie und bekunde meine Nähe zu diesen Völkern, den Angehörigen der Opfer und allen, die durch diese verheerende Katastrophe leiden."
Papst auch zutiefst betroffen über verheerende Waldbrände in Chile
Außerdem hat Papst Franziskus sich betroffen über die Folgen der verheerenden Waldbrände in Chile gezeigt. Dort hat eine Hitzewelle ein regelrechtes Feuerinferno ausgelöst.
"Wir sprechen den Opfern und den Betroffenen der Brände in diesem geliebten Land unser Mitgefühl aus", sagte Franziskus am Mittwoch bei seiner Generalaudienz und wandte sich dabei insbesondere an die spanischsprachigen Pilger aus Chile.
Bei Waldbränden in Zentralchile sind in den letzten Tagen Dutzende Menschen ums Leben gekommen, über 1.000 Personen wurden verletzt. Hunderte Häuser und zehntausende Hektar Land wurden zerstört. Laut Behördenangaben verbrannten Waldflächen wie sonst in einem ganzen Jahr. Verheerende Feuer, Rauch und Smog aus der 500 Kilometer von Santiago entfernten Feuerzone zogen bis über die Hauptstadt. Die chilenische Regierung bat um internationale Hilfen, um die Folgen der Brände zu bewältigen.