Mit dem Heft sollen die Pfarrbriefredaktionen in Zeiten von Umbrüchen und pastoralen Umstrukturierungen bundesweit unterstützt werden, so die Bischöfliche Pressestelle am Freitag in Würzburg. Ziel sei, mit den Kirchenmitgliedern weiter gut in Kontakt zu bleiben und für möglichst viele Menschen ein lesenswertes Produkt zu haben.
Das Heft, eine aktualisierte Neuauflage der ersten Ausgabe von 2006, enthält laut Mitteilung Hintergrundinformationen, Checklisten, Tipps und Tricks, Experten-Interviews und vieles mehr. Angelegt sei es crossmedial und führe die Leser deshalb auch zu Bonusmaterial auf der Internetseite. Die Pfarrbriefe in Deutschland, die überwiegend von Ehrenamtlichen in den Pfarreien erarbeitet und verteilt werden, gelten als reichweitenstärkstes gedrucktes Medium der katholischen Kirche. Laut einer Erhebung von 2014 erreichen sie eine Gesamtauflage von 6,6 Millionen bis 7,5 Millionen pro Ausgabe in Deutschland. Sie erschienen mehrmals im Jahr in 88 Prozent der Pfarrgemeinden.