Bombenattrappe vor ehemaligem Wohnhaus von Papst Franziskus

Polizei rückt zur Entschärfung an

Schreckmoment in Argentinien: Vor dem ehemaligen Wohnhaus von Papst Franziskus in Buenos Aires ist eine Bombenattrappe entdeckt worden. Die Polizei öffnete das verdächtige Paket im Stadtteil Flores mit einer kontrollierten Sprengung.

Symbolbild: Abgesperrte Straße in Buenos Aires / © claudio santisteban (shutterstock)
Symbolbild: Abgesperrte Straße in Buenos Aires / © claudio santisteban ( shutterstock )

Allerdings enthielt der Karton lediglich Müll, wie örtliche Medien am Sonntag berichteten. Papst Franziskus hatte seine Jugend in dem Viertel verbracht. Eine Gedenkplakette an der Fassade erinnert an seinen früheren Wohnsitz.

Papst trifft im Januar neuen argentinischen Präsidenten

Papst Franziskus wird am 31. Januar den neuen argentinischen Präsidenten Alberto Fernandez im Vatikan empfangen. Es ist das erste Treffen der beiden Argentinier seit dem klaren Wahlsieg des Linkspolitikers und dessen Amtsantritt im Dezember 2019.

Zuletzt hatte Fernandez den Papst im August 2018 gemeinsam mit anderen lateinamerikanischen Politikern getroffen. "Franziskus weiß, dass ich ihn schätze, mag und respektiere, und dass ich es feiern würde, wenn er nach Argentinien käme", sagte Fernandez laut argentinischen Medienberichten am vergangenen Dienstag mit Blick auf das bevorstehende Treffen.

Papst Franziskus hat seit seiner Wahl zum Kirchenoberhaupt 2013 seine Heimat Argentinien noch nicht besucht. Auch für 2020 schloss Franziskus wegen anderer Auslandsreisen eine Visite aus.


Nachdenklich: Papst Franziskus / © Alessandra Tarantino (dpa)
Nachdenklich: Papst Franziskus / © Alessandra Tarantino ( dpa )

Kardinal Jorge Mario Bergoglio 2009 in Buenos Aires (KNA)
Kardinal Jorge Mario Bergoglio 2009 in Buenos Aires / ( KNA )
Quelle:
dpa , KNA