Radio und Schallplatte wurden schnell auch religiös genutzt

Erbauung mit Hilfe modernster Technik

Technikfeindlichkeit gegenüber den Medien kann man der Katholischen Kirche im 20. Jahrhundert nicht vorwerfen. Denn der Vatikan und katholische Unternehmer erkannten schnell das Potential in den neuen Aufnahme- und Verbreitungswegen.

Beispielfoto für historische Schallplattenspieler / © Ayah Raushan (shutterstock)

Radio Vatikan ging in den 1930er Jahren auf Sendung, in Deutschland gründete fast zeitgleich der katholische Unternehmer Josef Mehren das Plattenlabel Christschall, das vor allem katholische Sakralmusik aufnahm und auf Schellackplatten verkaufte. 

Schallplatte von Christschall / © Claus Fischer
Schallplatte von Christschall / © Claus Fischer

Der Musikjournalist Claus Fischer erklärt im Radioprogramm von DOMRADIO.DE ab 20 Uhr am Sonntagabend, warum das Plattenlabel anfangs so erfolgreich war und weshalb die Katholische Kirche damals so wenige Berührungsängste mit modernen Medien hatte. Dazu gibt es Beispiele aus der Schellack-Ära zu hören. 

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Starpianistin Olga Scheps ist eine Künstlerin mit viel Empathie

Außerdem spricht die Pianistin Olga Scheps über ihren Zugang zum Klavierspiel, ihr Verhältnis zu Glaube und Spiritualität und was sie am Kölner Dom so faszinierend findet. Dazu erklingen Einspielungen der russischen Künstlerin, die schon lange in Köln lebt. 

Quelle:
DR

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