"Dort unterstützen wir die sogenannten Schulen Europas, in denen serbisch-orthodoxe, muslimische und kroatisch-katholische Kinder gemeinsam lernen. Ein Zusammenleben in Frieden ist möglich, aber es ist ein langer Weg. Auch in Bosnien sind wir damit noch nicht am Ende angelangt", erklärte Schwartz in der "Herder Korrespondenz".
Schwartz sagte, in der Ukraine habe Renovabis in jahrelanger Hilfsarbeit Netzwerke mit Partnern vor Ort aufgebaut. Aktuell könnten so Nothilfen geleistet werden. Dafür habe Renovabis seit Kriegsbeginn acht Millionen Euro für 134 Projekte bereitgestellt. Die Realität des Krieges sei in drastischer Weise auf seinem Schreibtisch angekommen, so Schwartz, als er einen Antrag zur Finanzierung von 3.000 Leichensäcken erhalten habe.