Dann legte dann die Hand darauf und verharrte eine Weile mit gesenktem Kopf.
Zehntausende Menschen applaudierten als Zeichen des Respekts, als der Sarg nach der Totenmesse in den Petersdom getragen wurde. Dort fand in der Krypta die eigentliche Beisetzung im kleinen Kreis statt.
![Diego Giovanni Ravelli (l.), Päpstlicher Zeremonienmeister, und Erzbischof Georg Gänswein (r.), Präfekt des Päpstlichen Hauses, legen das Evangelienbuch auf den Sarg / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA) Diego Giovanni Ravelli (l.), Päpstlicher Zeremonienmeister, und Erzbischof Georg Gänswein (r.), Präfekt des Päpstlichen Hauses, legen das Evangelienbuch auf den Sarg / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/230105-0916-000055.jpg.avif?itok=sXYfMY4Q)
Die Prozession hinter dem Sarg wurde vom langjährigen Privatsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, angeführt. Laut Angaben des Vatikans nahmen 50.000 Menschen an der Trauerfeier teil.
Teilnehmer enthüllen Spruchbänder
In seiner Predigt hatte Franziskus den verstorbenen Vorgänger persönlich angesprochen. Er sagte: "Benedikt, du treuer Freund des himmlischen Bräutigams, möge deine Freude vollkommen sein, wenn du seine Stimme endgültig und für immer hörst."
![Teilnehmer des Trauergottesdienstes halten ein großes Banner mit der Aufschrift in roten Lettern "Santo Subito" (dt. rasche Selig- und Heiligsprechung). / © Chris Warde-Jones/CNS photo (KNA) Teilnehmer des Trauergottesdienstes halten ein großes Banner mit der Aufschrift in roten Lettern "Santo Subito" (dt. rasche Selig- und Heiligsprechung). / © Chris Warde-Jones/CNS photo (KNA)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/web_Trauermesse_fuer_Pap_41244960.jpg.avif?itok=1fXgPRGT)
Während des Gottesdienstes, der rund 90 Minuten dauerte, enthüllten vereinzelte Teilnehmer Spruchbänder. Auf ihnen dankten sie Benedikt, ein Transparent forderte mit den italienischen Worten "Santo Subito" die rasche Selig- und Heiligsprechung des Verstorbenen. Zahlreiche Teilnehmer aus Bayern schwenkten weißblaue Fahnen.