Nach Schneestürmen und für diese Region ungewöhnlich niedrigen Temperaturen leben rund 3,5 Millionen Texaner seit Mittwoch ohne Strom und Wasser. Davon betroffen sind vor allem Nichtsesshafte in den Städten San Antonio und Corpus Christi.
Mehrere katholische Hilfsorganisationen mussten aufgrund der Schneemassen auf den Straßen ihre Tätigkeit einschränken. "Catholic Charities" hatte allerdings zuvor Decken, Handschuhe und Lebensmittel an Wohnungslose verteilt.
Entbindung vom Fastengebot
Unter dem extremen Wintereinbruch leiden auch hunderte Geflüchtete in den Zeltlagern entlang der Grenze zu Mexiko. Bis zur Wochenmitte sind bei den eisigen Temperaturen bereits 17 Menschen gestorben. Erzbischof Gustav Garcia-Siller von San Antonio hat die Katholiken wegen der Versorgungsschwierigkeiten vom Fastengebot entbunden.