"Die Pandemie hat große Auswirkungen auf die Ersparnisse der Durchschnittsbürger, ihre Kapitalanlagen und generelle Finanzsituation", erklärte Matebese gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Durch die neue Geldsammel-Funktion könnten Trauernde einander "aushelfen", so Matebese. Das Crowdfunding funktioniere zunächst über eine Handy-App und Überweisungen; gesammelt werde das Geld auf einem Konto bei einer von vier Südafrikas führenden Banken. Später sollen Wohltäter auch die Möglichkeit haben, Geld an der Supermarktkasse einzuzahlen.
Hilfe für Familien
"Wir helfen den Familien bei der Umsetzung all dieser verschiedenen Einnahmequellen und stellen einen einzigen Sammelpunkt für Spenden zur Verfügung", so Matebese. Vergangenes Jahr sorgte sein Unternehmen Sendoff für Schlagzeilen, als es die erste "Beerdigungs-App" unter anderem für Sterbenskranke einführte.
Über die App könne man nicht bloß Urne und Grabstein bestellen und seine eigene Todesanzeige in einer Zeitung schalten, sondern auch Kirche und Catering für seine Beerdigung buchen. So soll der Tod enttabuisiert werden.