Er habe "eine große Hochachtung vor ihren Motiven und Anliegen", sagte er am Donnerstag im rbb-Inforadio. Es sei "ein ganz starkes Zeichen", auf diese Weise politischen Druck aufzubauen. Zugleich grenze es an Erpressung, weil die Streikenden Einzelpersonen für die möglichen gesundheitlichen Folgen mitverantwortlich machten, betonte der Professor an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen, der dem Deutschen Ethikrat angehört.
Unter anderem hatten die seit dem 30. August Streikenden Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (CDU) und Anna Baerbock (Grüne) zu einem öffentlichen Gespräch mit ihnen über den Schutz des Klimas aufgerufen. Dazu waren die Spitzenkandidaten der Parteien vor der Bundestagswahl am Sonntag nicht bereit.