Touristenseelsorge auf Nordseeinsel Texel wieder gestartet

Dieses Jahr wieder mit Strandsingen

Die Touristenseelsorge auf Texel ist in diesem Sommer wieder gestartet. Das beliebte Strandsingen musste wegen der Coronavirus-Pandemie zwei Jahre lang ausfallen. Nun bietet es das Bistum wieder auf der Nordseeinsel an.

Dünenlandschaft auf Texel / © Jan van der Wolf (shutterstock)
Dünenlandschaft auf Texel / © Jan van der Wolf ( shutterstock )

Das Bistum Essen hat am 23. Juni seine Touristenseelsorge auf der niederländischen Nordseeinsel Texel gestartet. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause bieten die Seelsorgenden in diesem Jahr wieder das Strandsingen an, wie die Diözese am Freitag in Essen mitteilte. Jeden Dienstag ab 19.00 Uhr können Interessierte in den Dünen zum Singen zusammenkommen.

Treffpunkt für viele Angebote, die bis 21. August stattfinden, ist die Sankt-Bonfatius-Kirche in De Koog. Aus Platzgründen habe die Touristenseelsorge ihren zentralen Ausgangspunkt in die Kirche verlegt. Jahrelang diente dafür ein Wohnwagen auf dem Campingplatz Kogerstrand.

Wohnwagen der Touristenseelsorge auf Texel / © Nadine Vogelsberg (KNA)
Wohnwagen der Touristenseelsorge auf Texel / © Nadine Vogelsberg ( KNA )

Die Touristenseelsorge bietet laut Bistum unter anderem Gottesdienste, Spiele, Gespräche, Ausflüge und Kreativangebote an. So können Feriengäste zum Beispiel die Familiengottesdiensten sonntags ab 11.00 Uhr mitgestalten. Das Programm organisiert ein Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen. Das Bistum Essen betreut seit mehr als 50 Jahren deutsche Urlauber auf der niederländischen Insel.

Bistum Essen

Das Bistum Essen ist eines der jüngsten und kleinsten unter den 27 römisch-katholischen Bistümern in Deutschland. Auch in Nordrhein-Westfalen ist es mit 1.877 Quadratkilometern und knapp 680.000 Mitgliedern das kleinste Bistum.

Es wurde am 1. Januar 1958 aus Teilen der (Erz-)Bistümer Köln, Münster und Paderborn errichtet; damals zählte die Diözese noch rund 1,5 Millionen Mitglieder.

Blick auf den Essener Dom / © frantic00 (shutterstock)
Quelle:
epd