Dazu sind Flashmobs, Podiumsgespräche, Workshops und Kunstaktionen geplant, wie die deutsche Unesco-Kommission am Montag in Bonn ankündigte. An den Aktionen zum Schwerpunktthema Fluchtursachen und -wirkungen nehmen demnach rund 150.000 Kinder und Jugendliche teil.
Die Schüler haben sich im Laufe des Schuljahres mit dem Thema beschäftigt und präsentieren nun ihre Ergebnisse, wie die Unesco weiter erklärte. Dazu gehören den Angaben zufolge Projekte wie Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder und Initiativen zur politischen Bildung.
Weltweit sind den Angaben zufolge über 10.000 Schulen in 181 Ländern Mitglieder des 1953 gegründeten Schulnetzwerks der UN-Kulturorganisation. Der internationale Projekttag fand erstmals 1996 anlässlich des zehnten Jahrestags des Reaktorunglücks in Tschernobyl statt und wird von den Schulen weltweit alle zwei Jahre begangen. Die Schirmherrschaft hat in diesem Jahr die Vizepräsidentin des Bundestags, Edelgard Bulmahn (SPD).