In Italien weiterhin kein Impfnachweis für Gottesdienste nötig

Ungeänderte Zugangsregeln

Für Gottesdienste und Pilgerfahrten in Italien ist weiterhin kein Impfnachweis notwendig. Italiens Bischöfe setzen dennoch auf bekannte Hygienekonzepte bei den Gottesdiensten und rufen zum Impfen auf.

Gottesdienstteilnehmende mit Corona-Abstand / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA)
Gottesdienstteilnehmende mit Corona-Abstand / © Cristian Gennari/Romano Siciliani ( KNA )

Italiens Bischöfe haben bei ihrem jüngsten Treffen die seit rund eineinhalb Jahren geltenden Zugangsregeln nicht geändert: Es bleibt bei einem Meter Abstand, Maske und Hände-Desinfektion am Eingang der Kirche.

In vielen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, etwa in Museen, bei Konzerten, in Innenräumen von Restaurants und vielerorts auch am Arbeitsplatz wird der sogenannte "Green Pass" verlangt. Der QR-Code auf Papier oder dem Smartphone weist nach, dass die Person geimpft oder genesen ist; auch ein negativer Corona-Test, nicht älter als 48 Stunden, reicht aus. Der EU-weit gültige Cov-Pass funktioniert auch in Italien.

Allerdings haben Italiens Bischöfe ihre Mitarbeiter unlängst noch einmal dringend gebeten, sich impfen zu lassen. Dies gelte insbesondere für jene, die viel Kontakt mit anderen Menschen haben wie etwa Priester, Pflegepersonal, pastorale Mitarbeiter, Katecheten und Bürokräfte.


Italienische Flagge / © Philipp Dase (shutterstock)
Quelle:
KNA