Mit Blick auf Finanzen und Strukturen wolle sie weiterhin den Weg der Professionalisierung gehen, sagte Santamarina. Zudem wolle sie mit Jugendlichen in einen Dialog der Generationen treten.
Viele Arbeitsfelder
Die Mexikanerin war während der WUCWO-Generalversammlung im italienischen Assisi gewählt worden, bei der auch die Arbeitsfelder für ihre Amtszeit festgelegt wurden: Verteidigung der Religionsfreiheit, weltweite Hungersnöte, Förderung der Familie als Lebensform, Migranten und Geflüchtete sowie Beteiligung von Frauen in der Kirche.
Santamarina war unter anderem Präsidentin der Union Femenina Catolica Mexicana sowie der Stiftung Quiera, die sich für Straßenkinder engagiert und von mexikanischen Banken getragen wird. Die neue Vorsitzende ist verwitwet, sie hat vier Kinder und acht Enkel.