Am Freitagabend teilte Vatikansprecher Matteo Bruni mit, der Papst werde Verwandte von Israelis, die als Geiseln in Gaza festgehalten würden, am Rande seiner Generalaudienz treffen. Zuvor hatte es Medienspekulationen um eine mögliche Begegnung gegeben. Zudem sei eine Begegnung mit Angehörigen von Palästinensern, die unter dem Konflikt in Gaza litten, geplant. Der Papst werde die Gruppen getrennt voneinander treffen.
"Mit diesen Begegnungen, die ausschließlich humanitärer Natur sind, möchte Papst Franziskus seine geistige Nähe zum Leid eines jeden Menschen zeigen," so Bruni. "Denn, wie er am Ende des Angelusgebets am vergangenen Sonntag sagte: 'Jeder Mensch, ob Christ, Jude, Muslim, gleich welchem Volk oder welcher Religion, jeder Mensch ist heilig, ist wertvoll in den Augen Gottes und hat das Recht, in Frieden zu leben.'"