Paderborner Weihbischof: Pfingsten nimmt uns in die Pflicht

Verantwortung übernehmen

Der Paderborner Weihbischof Matthias König fordert zum Ende der Pfingstwoche Solidarität in der Weltkirche. Das Pfingstwunder lenkt unseren Blick auf "alle Völker unter dem Himmel" und darf nicht nur ein schönes Bild bleiben.

 (DR)

Das erklärte der Weihbischof am Freitag auf dem Blog des Online-Portals für Mitarbeitende und Ehrenamtliche im Erzbistum Paderborn.

Aufruf zur Unterstützung kirchlicher Hilfswerke

König, der Bischofsvikar für die Weltkirche und Weltmission ist, erhält eigenen Worten zufolge "Hilferufe aus aller Welt." Die Corona-Pandemie habe die Lebenssituation vieler Menschen verschärft. Er rief die Gläubigen dazu auf, kirchliche Hilfswerke "je nach eigener Möglichkeit zu unterstützen als gelebtes Stück weltkirchlicher Verantwortung im Geist von Pfingsten".

Pfingsten ist für Christen das Fest des Heiligen Geistes und gilt als Geburtsfest der Kirche. Die biblische Apostelgeschichte berichtet, wie die Jünger Jesu durch das Pfingstwunder "mit Heiligem Geist erfüllt wurden und begannen, mit anderen Zungen zu reden". Das sogenannte Sprachenwunder will darauf hinweisen, dass die Verkündigung der Botschaft von Jesus Christus sprachübergreifende Bedeutung für die ganze Welt hat.

 

Quelle:
KNA